Erlebniswelt Bier auf Schloss Weitra

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700 Jahre Braugeschichte und Bierkultur – erlebbar gemacht in der historischen Kulisse des Renaissanceschlosses Weitra.

Wo könnte man besser in die Geschichte und die Besonderheiten des Bierbrauer-Handwerks eintauchen, als in der ältesten Braustadt Österreichs? Seit 1321 wird in Weitra Bier gebraut. Heute können die Besucher in den alten Mauern der Kuenringerburg die geschichtliche Entwicklung des Brauprozesses, der Braumaterialien und der Biersorten hautnah erleben.

Im Schloss Weitra wird das Thema Bier in allen Facetten gezeigt. Die Erlebniswelt Bier präsentiert seinen Besuchern die Entwicklung der unterschiedlichen Rohstoffe und Brauprozesse im Laufe der letzten Jahrhunderte. Auch die Themen Glaskultur und die Typologie der verschiedenen Biersorten sind spannende Bestandteile der Ausstellung. Für jedes Bier gibt es das passende Glas, für jeden Geschmack das passende Bier. Auch für den Einsatz in der Küche ist Bier bestens geeignet. Wie vielfältig es als kulinarische Zutat eingesetzt werden kann, entdeckt man ebenfalls in der Ausstellung. Zum Abschluss erfahren die Besucher natürlich genau, wo man Bier und Kulinarik gleich in der Umgebung genießen kann.

Historische Altstadt, genussvolle Kulinarik und unberührte Natur

In Weitra begegnen sich Kultur, Geschichte und Natur. Zahlreiche Rad- und Wanderwege laden ein, die Waldviertler Landschaft zu erkunden und die Natur zu genießen. Wer nicht weit hinausschweifen möchte, spaziert durch die historische Altstadt am Fuße des Schlossberges. Geschützt von alten Mauern umgeben, lässt sich die älteste Braustadt Österreichs gemütlich entdecken. Das Stadttor, die Dreifaltigkeitssäule, das Sgraffito-Haus und die Zisterne mit frühgotischem Gewölbe zeugen von lang vergangenen Zeiten. Auch für kulinarische Genuss-Momente ist bestens gesorgt.

Renaissanceschloss und Kuenringerburg als einzigartige Kulisse

Die Erlebniswelt Bier befindet sich in alten Gemäuern – den Resten der 700 Jahre alten Mauern der Kuenringerburg Weitra. Wie aus der Burg ein Schloss wurde, erzählt das Schlossmuseum. In den Jahren 1201 bis 1208 wurde im Auftrag des Hadmar II. von Kuenring die Burgstadt Weitra angelegt. Als Ausgangspunkt diente die höchste Stelle des mächtigen Granitplateaus. Ende des 16. Jahrhunderts erfolgte der Umbau zum prächtigen Renaissanceschloss. Anlässlich der Niederösterreichischen Landesausstellung 1994 wurde das Bauwerk von Grund auf renoviert. Seither ist es vom Turm bis zu den Kellern für Besucher zugänglich.

Schlossmuseum und Ausblick vom Schlossturm

Anschaulich erlebbare Stadt- und Schlossgeschichte bietet das Schlossmuseum. Wie hat sich Weitra in den letzten 800 Jahren entwickelt? Welches Handwerk war heimisch? Welche Rolle spielten die Kuenringer und wer sind die heutigen Hausherren? All diese Fragen beantwortet das Museum mit vielfältiger Architektur, einzigartigen Kunstwerken und spannenden Exponaten. Eine akustische Besonderheit erwartet die Besucher im Flüsterzimmer und sorgt für Staunen und Überraschungen. Ein Teil der Ausstellung erzählt vom Eisernen Vorhang, von Zeiten des kalten Krieges und von der Wiedervereinigung Europas 1989. Der Schlossturm belohnt für den Aufstieg mit weitläufiger Aussicht: von der historischen Altstadt durchs Weitraer Umland sieht man bis hinein nach Böhmen.

Kulinarikangebote im Norden Niederösterreichs

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