Felsformationen bei Großschönau

Naturerlebnis

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Beschreibung

Die Felsformationen rund um Großschönau im westlichen Waldviertel sind beeindruckende Zeugen des 400 Millionen Jahre alten Weinsberger Granits. Die Region bietet drei faszinierende Ausflugsziele, die sowohl Naturfreunde als auch Geomantie-Interessierte begeistern. Viele kennen Großschönau als Zentrum für Solarenergie, doch die Granitfelsen ziehen auch Wünschelrutengänger und Wanderer an. Auf dem Wünschelrutenweg lassen sich auf rund zehn Kilometern 57 geomantische Punkte entdecken, die Ruhe und Energie schenken. Anfänger und Fortgeschrittene können hier die Wirkung von Erdgitternetzen und Wasseradern erforschen.

Die Steinerne Stube und die kleine Steinerne Stube sind von Moos bedeckte Granitblöcke, die einen begehbaren Raum bilden. Auffällige Felsen wie Altarstein, Druidenstein und Schalenstein gelten als energetische Kraftorte. Der Rundweg dorthin ist knapp sechs Kilometer lang und auch für Kinder gut geeignet, die Wanderung dauert etwa zwei Stunden. Das Frauhaus beeindruckt mit riesigen Granitblöcken auf einem bewaldeten Hügel. Unter einem Felsüberhang fanden während der Schwedenkriege zwei adelige Frauen Schutz. Der Frauhausweg startet in Großschönau, ist rund neun Kilometer lang und dauert über zwei Stunden.

Das Rabenloch ist eine mystische Höhle von drei mal sieben Metern, eingebettet in eine 12 Meter hohe Felsformation. 2010 verewigten Künstler hier das „Wald- und Wiesenepos“ in die Felsen, gewidmet den Waldtieren. Die kurze Rundwanderung dauert etwa anderthalb Stunden und bietet eindrucksvolle Naturerlebnisse. Diese Granitfelsen bei Großschönau verbinden Natur, Geschichte und geomantische Kraft auf einmalige Weise und lohnen jede Wanderung.

Standort & Anreise

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