Lainsitzniederung in Gmünd

Naturerlebnis

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Beschreibung

Seit 2018 pflegen Wasserbüffel die Feuchtwiesen der Lainsitzniederung in Gmünd, Österreichs größtem naturnahen Mäanderabschnitt in Niederösterreich. Das Naturschutzgebiet zwischen Gmünd und der tschechischen Grenze besticht durch artenreiche Weidenauen, Überschwemmungswiesen und eine vielfältige Tierwelt. Hier leben seltene Vogelarten wie der stark gefährdete Wachtelkönig, 29 Libellenarten, darunter die Grüne Flussjungfer, sowie zahlreiche Schmetterlinge wie der Wiesenkopf-Ameisenbläuling.

Die Lainsitz mäandriert durch die Aulandschaft, die regelmäßig durch natürliche Hochwasser geflutet wird und so ideale Lebensräume für Flora und Fauna schafft. Auch Fischotter sind in der Region zunehmend anzutreffen, dank der Nähe zur tschechischen Population. Um die Natur zu schützen, ist das Betreten nur auf markierten Wegen erlaubt.

Die Wasserbüffel halten seit 2018 das Gras und Wildwuchs in Schach, ein einzigartiges Beweidungsprojekt in österreichischen Naturschutzgebieten. Von den Aussichtsplattformen der Lainsitz kann man die imposanten Tiere von Mai bis Oktober beobachten.

Nur wenige Minuten von Gmünd entfernt liegt der Naturpark Blockheide mit den berühmten Wackelsteinen, ein perfektes Ausflugsziel für Naturliebhaber und Familien. Entdecken Sie die Lainsitzniederung: Wasserbüffel, Vogelvielfalt und unberührte Auenlandschaften warten!

Standort & Anreise

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