Der Mensch und sein Baum-Rundweg

Wandertour ausgehend von Weiten, Gewerbebaum

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Vollbild
Höhenprofil

6,26 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: leicht
  • Strecke: 6,26 km
  • Aufstieg: 284 Hm
  • Abstieg: 283 Hm
  • Dauer: 2:30 h
  • Niedrigster Punkt: 333 m
  • Höchster Punkt: 617 m
Eigenschaften
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit
  • mit Bahn und Bus erreichbar

Details für: Der Mensch und sein Baum-Rundweg

Kurzbeschreibung

Vom Gerwerbebaum aus wandern wir ca. sechs km erst durch den Markt Weiten mit seiner Wehrkirche zum Heiligen Stephanus. Von dort führt unser Weg vorbei am Prangerplatz mit der Rolandsäule, der einst als Ort der Gerichtsbarkeit diente. Auf dem Themenweg lernen wir ca. 40 Bäume kennen. Über einen steileren Pfad, der durch einen naturbelassenen Kiefern-Hainbuchenwald führt, kommen wir in den beschaulichen Weiler Eibetsberg. Oberhalb davon führt der Weg an einem Kalkofen vorbei. An weiteren Höhepunkten erwarten uns zwei neu renovierte Bildstöcke (vor Filsendorf und in Eibetsberg) und eine impossante Buche, die mit ihren 1000 Jahren als Naturdenkmal ausgezeichnet wurde. Nach Eibetsberg wandern wir zurück nach Weiten. Der Wanderweg ist einheitlich und durchgängig mit gelben Tafeln beschildert.

Startpunkt der Tour

Weiten, Gewerbebaum

Zielpunkt der Tour

Weiten, Gewerbebaum

Wegbeschreibung für: Der Mensch und sein Baum-Rundweg

Beim Gewerbebaum gehen wir übers Brückerl und dann zwei Mal geradeaus bis zum Hans Lagler-Platzl. Am Cafe Gasthof Fam. Fischl geht es rechts zur gotischen Pfarrkirche hl.Stephanus (340m) und am Gemeindeamt vorbei. Wir gehen nun geradeaus unterm Torbogen der Kirche durch und gelangen über einen Weg, der parallel zum Bach verläuft über ein Fußgängerbrückerl und ein kurzes Gasserl zum Prangerplatz (333m) und der Dr. Jörg Mauthe Milleniums Sonnenuhr. Bei der Rolandsäule überqueren wir die B216 und folgen zwischen zwei Häusern anfangs einem sanften Wiesenweg, der bald in einen steilen, serpentinenreichen Waldweg durch einen herrlichen, naturbelassenen Kiefern-Hainbuchenwald übergeht. Beinahe oben angelangt, zweigt der Weg rechts ab (hier trennt sich der Weg vom Dreikirchen-Weg) und führt bald an einem gelben, neu renovierten Bildstock vorbei. Sofort danach gehen wir links direkt in die Ortschaft Eibetsberg hinein und bei der nächsten Kreuzung folgen wir links bergauf der Asphaltstraße (neben einer Pferdekoppel) bis zum Waldrand hinauf. Hier vereinigt sich der Weg wieder mit dem 3-Kirchen-Weg und der Jauerlingrunde. Es erwartet uns ein Bankerl mit einem grandiosen Ausblick über die herrliche Hügellandschaft des vorderen Waldviertels. Wir folgen nun dem Weg nach rechts und nach ca. 20m nach links zum historischen Kalkofen, den wir über einen herrlichen Wiesenweg erreichen. Dort biegen wir im spitzen Winkel nach rechts ab und kommen bald wieder auf die kleine Asphaltstraße zurück. Hier zweigen wir wieder links ab und folgen der Asphaltstraße. An der folgenden Kreuzung gehen wir geradeaus. Kurz danach biegen wir nach rechts auf eine Forststraße ab - links befindet sich ein Holzschuppen. Wenn wir hier kurz zurückblicken, erhaschen wir einen Blick auf die Wallfahrtskirche von Heiligenblut. Eben bis leicht bergab wandern wir nun durch einen Kiefern-Buchenwald immer geradeaus, bis der Weg bei einer "Espe/Zitterpappel" eine Linkskurve beschreibt und gleich danach beim "Christbaum Aniwenter" in einer Rechtskurve wieder in eine Asphaltstraße übergeht. Bald darauf folgen wir einem Feldweg mit mehrereren Bankerln. Nach einer Rechtskurve geht der Feldweg wieder in ein kleines Asphaltstraßerl über und wir gehen direkt auf einen neu renovierten Bildstock zwischen zwei Bergahornbäumen zu, der an der Straße nach Filsendorf liegt. Hier gehen wir an der Straße nach rechts, folgen dieser ca. 150m und biegen dann rechts in einen herrlichen Wiesen- und Waldweg ein, der linker Hand vom Eibetsberger Bach begleitet wird. Bei der nächsten Y-Kreuzung halten wir uns links und kommen bald zum nächsten Highlight, einer 1000-jährigen (laut Wegbeschreibung am Gewerbebaum in Weiten) Blutbuche, einem herrlichen Naturdenkmal. An ihr vorbei wandern wir bis zum Ende des Weges und gelangen nun, wenn wir der Straße nach rechts folgen, von "unten" nach Eibetsberg. Gleich am Ortsbeginn gehen wir kurz vor dem gelben Marterl links auf einen Karrenweg, der bald durch einen Wald führt. Bevor wir die Christbaumkulturen erreichen, biegt unser Weg nach rechts ab - nach "Weiten Mitte". Wir gehen auf den Waldrand leicht bergab zu und folgen nun einem sanft bergabführenden, serpentinenreichen Pfad durch den Wald und verlassen diesen an der B216, an der wir ein kurzes Stück nach rechts bis zum Gewerbebaum entlanggehen. 

Anfahrt

A1 bis Melk, B3 bis Weitenegg, dort rechts auf B216 Richtung Leiben/Pöggstall bis Weiten fahren.

Parken

Weiten, Ortszentrum entlang B216.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Montag bis Freitag verkehren die Busse der Linie 790. (Fahrplan 790)

Am Wochenende verkehrt der Jauerlinger Rufbus. Dieser verbindet die Jauerlinger Naturparkgemeinden (Aggsbach, Emmersdorf, Maria Laach, Mühldorf, Raxendorf, Spitz und Weiten). Der Rufbus muss telefonisch angefordert werden, Tel. +43(0)810/810278.

Routenplaner: www.vor.at . Ein ausführlicher Fahrplan "Mobil in der Wachau" ist bei der Donau Niederösterreich Tourismus erhältlich.

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wachau-Nibelungengau-Kremstal
Letzte Aktualisierung: 12.01.2024

Als Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeit empfehlen wir Gasthaus Familie Karl Fischl, 3653 Weiten 22, Telefon: +43(0)2758/8224, Gasthof "Zur Post"-Familie Leopold Kremser, 3653 Weiten 59, Telefon: 0043/2758/8202, Gasthaus zur "Almwirtin"-Elisabeth Schilling, 3653 Weiten, Jasenegg 8, Telefon: +43(0)/2758/8237 und Gasthaus Weitentalhof, Familie Blauensteiner, Am Schuss 7, 3653 Weiten, Tel. & Fax: +43(0)/2758/8201, www.weitentalhof.at.

Ausrüstung

Wanderschuhe, regenfeste Kleidung und Trinkwasser. Die Wanderkarte Wachau ist erhältlich bei der Donau Niederösterreich Tourismus, www.wachau.at

Sicherheitshinweise

Notruf Bergrettung Wachau: 140.

Tipp des Autors

In Weiten lohnen sich ein Besuch der Sonnenuhrenschlosserei der Fam. Jindra und der Kamelreitschule von Gerda Gassner, www.sonnenuhren.com ; www.kamelreiten.com

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