Straßertal

Naturerlebnis

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Beschreibung

Unzählige Eichen säumen den Weg zur Ruine Falkenberg im Straßertal. Im Sommer spenden ihre grünen Kronen Schatten, im Herbst leuchten die Wälder in goldenen Farben. Der Blick von der Ruine über das malerische Straßertal, die sanften Hügel des Waldviertels und die Weinlandschaft ist atemberaubend. Wo heute Ruhe und Natur herrschen, stand einst die Burg der Falkenberger, erbaut im 12. Jahrhundert. Nur der mächtige Bergfried und einige Torbögen erinnern an jene Zeit, als Rapoto von Falkenberg hier über das Tal wachte. Nach einer Belagerung im Jahr 1300 fiel die Burg, heute ist sie ein stilles Zeugnis vergangener Macht und lebendiger Geschichte.

Am südlichen Hang der Ruine wachsen alte Eichen und lichte Laubmischwälder, die sich perfekt an die trockenen, felsigen Böden anpassen. Sie sind widerstandsfähiger als viele Nadelwälder der Region und zeigen, wie kraftvoll und heilend Natur sein kann. Wer hier wandert, spürt den Wechsel von Geschichte und Landschaft, Stille und Weite.

Ein besonderer Tipp für Naturliebhaber: Der „Ruinen-Wanderweg“ führt von der Kirche in Straß im Straßertal über die Hügel hinauf zur Ruine Falkenberg. Im goldenen Herbst, wenn Weinreben und Wälder in warmen Tönen leuchten, wird die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis – besonders in Verbindung mit den kulinarischen Schätzen und Weinen aus dem Straßertal und dem nahen Kamptal.

Standort & Anreise

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