Genuss Region Waldviertler Graumohn g.U.

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Der Waldviertler Mohn – das „graue Gold“ des Waldviertels.

Das Leitprodukt der Region – der Waldviertler Mohn – ist nicht nur eine Blume, sondern eine besondere Spezialität, die sich in der Qualität der Produkte wie Mohnstrudel, Mohnzelten oder Mohnnudeln wiederfinet.

Die Geschichte der Kulturpflanze Mohn reicht bis in die Steinzeit zurück. Schon im 13. Jahrhundert wurde die wundersame Blume, die durch die Klöster in die Region gekommen sein dürfte, im Waldviertel als Heil- und Ölpflanze angebaut. Seit vielen Jahrhunderten ist man daher im Waldviertel mit der Verwendung des kleinen, grauen Samens aus der Kapselfrucht vertraut.
Die große wirtschaftliche Bedeutung des Waldviertler Graumohns als Qualitätsmarke zeigt die Notierung an der Londoner Produktenbörse.

Das Waldviertel bietet die idealen klimatischen Voraussetzungen für eine optimale Entwicklung des Mohns. Jährlich werden im Waldviertel zwischen 200 und 700 Hektar Mohn angebaut.

Der Waldviertler Graumohn trägt die „geschützte Ursprungsbezeichnung“ (g.U.) der EU. Die Firma Waldland, der bekannte Bio-Erzeuger und Vermarkter, koordiniert seit über 2 Jahrzehnten erfolgreich den Anbau und die Vermarktung von Waldviertler Graumohn. Berühmt ist auch das Waldviertler Mohnöl der Familie Greßl, das in Ottenschlag hergestellt wird: sonnenreiche Tage, kühle Nächte und intensiver Taubefall sorgen für einen hohen Anteil an gesunden ungesättigten Fettsäuren.
Das Mohndorf Armschlag hat sich ganz dem Thema Mohn gewidmet und bietet ganzjährig interessante Veranstaltungen mit Köstlichkeiten aus dem grauen Gold.