Walpurgisweg

Wandertour ausgehend von Grafenschlag

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Höhenprofil

10,19 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 10,19 km
  • Aufstieg: 86 Hm
  • Abstieg: 86 Hm
  • Dauer: 3:00 h
  • Niedrigster Punkt: 746 m
  • Höchster Punkt: 820 m
Eigenschaften
  • Rundtour
  • aussichtsreich
  • familienfreundlich
  • geologische Highlights

Details für: Walpurgisweg

Kurzbeschreibung

Mystische Stätte am Guttenberg mit Gesteinsformationen (Opfersteine) und gutem Aussichtspunkt am  Walpurgisweg in Grafenschlag. 

Beschreibung

Grafenschlag liegt auf durchschnittlich 800 m Seehöhe. In der Landschaft markant erkennbar ist der Übergang von der Gneis- zur Granitzone. Besonderheiten sind der sagenumwobene Guttenberg mit seinen mächtigen Felswänden, der idyllische Landschaftsteich, die Martinskirche und der Pranger. Weithin sichtbar ist der Windpark Grafenschlag mit nunmehr sechs Windrädern.

Startpunkt der Tour

Grafenschlag

Zielpunkt der Tour

Grafenschlag

Wegbeschreibung für: Walpurgisweg

Durch idyllische Wald- und Flurlandschaft in der Gneiszone geht’s weiter zum Landschaftsteich, ein weiterer Erlebnispunkt. Nun wandert man bereits in der Granitzone. Leicht ansteigend führt die Wanderung zum Dachlhof und Ödhof. Nach einem romantischen Birkenhain gelangt man zur Hauptattraktion der Wandertour – dem Guttenberg. Es ist der höchste Punkt in diesem Gebiet und an klaren Tagen wird man für den Aufstieg mit einer prachtvollen Aussicht belohnt – über das ganze Waldviertel bis hin zum Ötscher, Schneeberg und Rax. Gigantische, geschichtete Granitblöcke befinden sich am Gipfel des Guttenberges samt den bizarren Erscheinungsformen mit ausgewaschenen Schalen, in manchen trocknet das Wasser nie aus. In früheren Zeiten diente dieser Punkt wohl als „Wachtberg“ und Feuerzeichenstation. Bereits im frühen Mittelalter urkundlich erwähnt, verfiel die dort befindliche Wehranlage oder Burg schon im 16 Jhdt.. Gebäudereste gibt es keine mehr, unterschiedliche Vegetationsformen deuten auf den Standort einer ehemaligen Burg hin. Reichlich vorhanden sind hier jedoch die Sagen rund um die geheimnisvolle Bergkuppe. Hexen sollen in der Walpurgisnacht (zum 1. Mai) in den Steinschalen ihre Zaubertränke zubereiten. Mehr dazu liest sich auf der Website der Gemeinde Grafenschlag (www.grafenschlag.at). Das Naturerlebnis ist keineswegs gruselig sondern faszinierend und prachtvoll. Der Wanderweg führt über Güterwege, den Alpakahof Hahn und die Merinozucht Schönhofer zurück nach Grafenschlag.

Anfahrt

Von St. Pölten kommend S33 nach Krems, weiter auf B37, nach Gföhl links Richtung Reittern, über Lichtenau im Waldviertel, Grainbrunn und Lugendorf nach Grafenschlag.

Von Wien kommend A22 und S5 nach Krems, weiter auf B37, nach Gföhl links Richtung Reittern, über Lichtenau im Waldviertel, Grainbrunn und Lugendorf nach Grafenschlag.

Von Westen kommend A1 bis Linz, A7 und B124 bis Ritterkamp, über Roiten auf B36, auf B36 nach Grafenschlag.

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Waldviertel Tourismus
Letzte Aktualisierung: 14.09.2022

Gemeinde Grafenschlag
3912 Grafenschlag 47
(T) +43 2875 8325
(E) gemeinde@grafenschlag.at
(I) www.grafenschlag.at 

Waldviertel Tourismus
3910 Zwettl, Sparkassenplatz 1/2/2
(T) +43 2822 54109
(E)  info@waldviertel.at
(I) www.waldviertel.at

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, funktionale Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, Kartenmaterial, ggf. Teleskopstöcke, Erste Hilfe Paket (Blasenpflaster), ausreichend Verpflegung (Jause, Müsliriegel, Obst, Wasser).

Sicherheitshinweise

Vergewissere dich bei Wahl deiner Route, ob sie deiner Kondition entspricht. Prüfe, ob die Gastronomiebetriebe, die du unterwegs besuchen willst, geöffnet haben. Packe dein aufgeladenes Mobiltelefon und Kartenmaterial in deinen Rucksack. Bei grenzüberschreitenden Touren bitte immer einen Reisepass bzw. einen Personalausweis mitführen.

Tipp des Autors

Gleich zu Anfang oder auch am Ende deiner Wanderung kann im Ortszentrum, dem Hauptplatz in Grafenschlag, der neue Themenweg „Entschwundenes Handwerk“ erkundet werden, der Wissenswertes über mittlerweile ausgestorbene Berufe auf Schautafeln vorstellt. Weiters finden Freunde der bäuerlichen Direktvermarktung etwas abseits des Walpurgisweges – aber einfach zu erreichen - einige Spezialitäten, und zwar in der Hausmühle und in der Marktmühle, sowie im Selbstbedienungsladen namens Schmankerl Hittn, in der eine Gemeinschaft aus vielen direktvermarktenden Betrieben ihre Produkte anbietet.

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