Stadtmauerstadt Weitra

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Die älteste Braustadt Österreichs – mit nahezu vollkommen erhaltener Stadtmauer.

Ein Städtchen, malerisch, wie es nur sehr wenige in Österreich gibt. Das mittelalterliche Flair der ältesten Braustadt Österreichs zieht jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher in seinen Bann. Die nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer trägt zur Faszination Weitras bei.

Hoch über der Stadt thront das Schloss. Darunter reihen sich am Hauptplatz dicht an dicht, farbenfroh wie gemalt die mittelalterlichen Häuschen der Stadt aneinander. Schützend umgeben wird die Stadt von der alten Stadtmauer, die bis heute nahezu vollständig erhalten blieb. Die Burgstadt Weitra wurde von Hadmar II von Kuenring erbaut. Urkundlich erwähnt wurde die Stadtmauer kurz darauf im Jahr 1292.

Wehrstadt mit Charme

Weitra war im Mittelalter eine Wehrgemeinschaft. Die Bürger der Stadt und auch die Bürger der umliegenden Dörfer waren dazu aufgerufen, regelmäßig Wach- und Burgwerksdienst durchzuführen. Von den ehemaligen Wachtürmen ist noch einer erhalten – man findet ihn bei der Glockengießerei der Stadt. Die Promenaden und Stadtgärten liegen dort, wo früher die Zwinger waren. Auf den Resten eines weiteren Turmes steht als Aussichtswarte ein malerischer Jahrhundertwendepavillon. Noch heute betritt man die Stadt durch das mittelalterliche „Zwettler Tor“.

Erlebnisse und Ausflüge rund um Weitra

Wer Weitra besucht oder hier seinen Urlaub verbringt, findet in der Umgebung zahlreiche Aktivitäten, die den Aufenthalt bereichern. Ob Mountainbiken auf dem Granittrail, Radfahren auf dem Iron Curtain Trail, Wandern auf dem Weitraer Bierpfad oder im Gabrielental. Für jeden findet sich das passende Programm. Eine Nachtwächterführung durch die Stadt entführt Sie in eine längst vergangene Zeit. Bei Einbruch der Dunkelheit begleitet man den Nachtwächter auf seinem Rundgang und besichtigt dabei mittelalterliche Schmuckstücke wie das Sgrafittohaus, die Zisterne oder den Auhof mit seiner spätgotischen Balkendecke.