Waldviertler Hochland aus der „Bärenperspektive“
Bärenwald & Ritterburg: Familien-Auszeit von spannend bis entspannend
Entdeckungstour zum Staunen – mit kanadischem Flair: Bei der Wanderung über den Waldviertler Bärentrail freuen sich speziell Familien mit Kindern über Erlebnisse, die noch lange nachwirken dürfen. Märchenhafte Burgen mit echter Geschichte, ein Wald als Zuhause für gerettete Bären sowie abenteuerliche Schluchten und Höhlen lassen jeden Bildschirm fad aussehen. Und werden zu nachhaltigen Erinnerungen mit Mehrwert – für kleine Besucher genauso wie für die Großen, versteht sich.
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Tag 1: Burg, Land, Fluss
Der Familienurlaub startet mit einem Besuch der geschichtsträchtigen Burg Rappottenstein mit ihren grasenden Alpakas im Garten. Bei einer Führung durch die liebevoll restaurierten Räumlichkeiten lassen sich originale Utensilien, Rüstungen und Möbel bewundern. Und wer traut sich hinein ins sagenumwobene Verlies mit dem Hungerturm? Im Anschluss an das ritterliche Erlebnis geht es am besten gleich weiter zu einer wunderschönen Wanderung entlang des Kamps. Mit der Schütt wird dabei noch eine besonders abenteuerliche Flusslandschaft aus tosendem Wasser und mächtigen Granitfelsen erobert.
Tag 2: Bärige Wanderung & Besuch im Bärenwald
Nachdem sich alle Wanderfüchse ausgeschlafen und bei einem großen Frühstück gestärkt haben, geht die Wanderung am Bärentrail fast schon magisch weiter zur Luaga Lucka, vorbei an den Fahrthofer Höhlen und der Druidenkanzel. Der Bärentrail verbindet unberührte Naturschauplätze und lädt schließlich zum Verweilen und Jausnen mit Aussicht am Rastplatz bei der Waldkapelle ein.
Als sicheres Highlight ist es dann Zeit für einen ausgiebigen Besuch im Bärenwald Arbesbach. In der weltberühmten Auffangstation der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN haben zahlreiche Bären aus ehemals schlechter Zirkus-, Zoo- oder Privathaltung ein artgerechtes neues Daheim gefunden. Interessante Führungen, ein Naturspielplatz, der „Beeren-Schaugarten“ sowie tierische Dauerausstellungen runden das Erlebnis ab.
Tag 3: Wilder Kamp im ruhigen Paradies
Der dritte Urlaubstag führt hoch hinaus – zur im wahrsten Sinne herausragenden Burgruine in Arbesbach –, bevor es zum Naturschauspiel zahlreicher kleiner Wasserfälle, die sich ihren Weg über tausende Granitblöcke bahnen, dem Höllfall, weitergeht. Beim Weiterwandern durch die ursprüngliche Große Kampschlucht mit ihren kurios urzeitlichen Steinformationen wird dann noch einmal so richtig aufgetankt. Und das besonders im sogenannten „Paradies“, dem stillen Waldtal am Ende der Route. Hier plätschert der gerade noch so wilde Kamp mit einem Mal nur noch ganz sanft über die kleinen Felsen. Ein perfekter Platz also zum Verschnaufen, Innehalten, Wolkenschauen und, ja natürlich, zum Jausnen!
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