Sushi auf Waldviertlerisch

Vom Teich auf den Teller! Diese Sushi-Kreation können Sie mit gutem Gewissen genießen.

 Zutaten:

Enthäutetes Karpfenfilet (nicht geschröpft) Apfelessig
Dinkelreis 1 Zucchini
Salz, Pfeffer Roggenwhisky
1 Zwiebel  

Hilfsmittel:

Scharfes Messer
Bambusmatte oder Butterpapier

Zubereitung:

Das Filet von der Kopfseite bis zum Ansatz des Schwanzstückes in ca. 5 cm breite Stücke schneiden. Über Nacht in einem Tuch im Kühlschrank lagern.

Von den Teilstücken des Karpfens durch einen Schrägschnitt in Längsrichtung dünne, ca. zwei Zentimenter breite Streifen schneiden. Vom dickeren Rückenteil (in dem sich die Ypsilon-Gräten befinden) so viele Streifen herunter schneiden bis man beim Schneiden die Gräten spürt.

Die restlichen Karpfenstücke faschieren, mit gehackter Zwiebel (ca. 1/3 zur Fischmasse) Salz, Pfeffer aus der Mühle und einem Schuss Roggenwhisky vermengen. Diese Masse wird zur Befüllung der Makis verwendet, kann aber auch als Karpfentatar auf Weißbrot gereicht werden.

Den Dinkelreis mit etwas mehr als 2/3 gesalzenem Wasser kochen. Einen Schuss Apfelessig einrühren und ziehen lassen. Im handwarmen Zustand in die gewünschte Form bringen und die Karpfenstücke darauf legen.

Für die Maki: Mit einem Gemüseschäler längliche, dünne Bahnen der Zucchini schälen. Die Zucchini- Bahnen nebeneinander auf die Bambusmatte bzw. Butterpapier legen und darauf den Dinkelreis verteilen. Darüber wird dann die faschierte Masse (Karpfentatar) gestrichen. Einrollen und etwas rasten lassen. Beim Durschneiden der Maki- Rolle die Breite der Zucchini berücksichtigen.

Tipp:
Die Fischstücke auf Apfelspalten (säuerlicher Apfel) gelegt, ist einfach und ein geschmackliches Erlebnis. Das Karpfentatar auf Paprikastücken oder in ausgehölte Cocktailtomaten gefüllt, bringt Farbe auf den Teller.