Naturpark Geras

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Auf Du und Du mit heimischen Wildtieren

Wenn schon Ausflug in den Zoo, dann am besten in einen mit heimischen Wildtieren! Der Naturpark Geras im nördlichen Waldviertel ist aber mehr als ein Zoo – er ist ein 132 Hektar großes Naturerlebnis. Gut zu wissen für Herrchen: Im Naturpark Geras sind Hunde an der kurzen Leine erlaubt!

Luchs, Mufflon, Rotwild, Damhirsch, Tarpan, Sikawild, Frettchen oder Auerochsen: All diese heimischen Wildtiere können im Naturpark Geras beobachtet werden. Die großzügigen Gehege sind ihren natürlichen Lebensräumen im Waldviertel nachempfunden. Ein Highlight im Naturpark ist der Luchs, der auch in freier Wildbahn im Waldviertel wieder herumstreift - und unter strengem Schutz steht. 

Gleich beim Eingangsbereich liegen das Schafgehege und der Streichelzoo mit Wollschweinen und kecken Zwergziegen. Vor allem der Streichelzoo zieht Kinder magisch an. Kein Wunder, können sie doch ins Kaninchengehege hineingehen! Das Holzxylophon spielt 24 Töne und regt zum Musizieren im Wald an.

Kulturinteressierte verbinden den Tagesausflug zum Naturpark mit einer Besichtigung des Stifts Geras. Das Chorherrenstift der Prämonstratenser ist eine mittelalterliche Anlage mit barockem Eindruck.

Alle wichtigen Infos zum Naturpark Geras auf einen Blick: 

  • Öffnungszeiten: Der Naturpark ist von Palmsonntag bis 31. Oktober von 9-18 Uhr geöffnet. (Mittwoch Ruhetag)
  • Eintrittspreise: Die Preise für den Parkeintritt variieren von € 1,- für Kindergruppen bis € 9,- für das Kombiticket mit dem Stift. 
  • Gastronomie: Im Restaurant Hubertushaus im Herzen des Naturpark Geras wird herzhaft und regional aufgetischt.

Vogelaussichtswarte am Langen Teich

Nicht nur (Hobby-)Ornithologen haben ihre Freude an der Aussichtsplattform am Langen Teich. Auf dem und um den Karpfenteich des Stifts Geras lassen sich zahlreiche Wasservögel nieder – zum Nisten oder auf Durchreise. Wer entdeckt Silberreiher, Fischreiher, Eisvogel und Storch? Zu den Vogelarten gesellen sich die Auerochsen am Ufer, die auf den saftigen Wiesen grasen. Die Uferzone des Langen Teichs ist ein wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere. 

Laubmischwald beim Rotwildgehege

Im nördlichen Teil des Naturparks Geras erstreckt sich das Rotwildgehege über ein großzügiges Areal. Der Laubmischwald, der den Hirschen Schatten, Nahrung und Unterschlupf bietet, ist die ursprünglichste Waldgesellschaft der Region. 

Wanderfamilien aufgepasst! Der einfache Wanderweg durch den Naturpark Geras ist kinderwagentauglich und abwechslungsreich. Der Rundweg führt auf 4,5 Kilometern (Dauer: 2,5 bis 3 Stunden) zu den schönsten Stopps und Gehegen des Parks.

Im Naturpark Geras ist für einen rundum gelungenen Tag in der Natur gesorgt! Die perfekte Ergänzung ist ein Besuch im Nationalpark Thayatal. Das Wildkatzengehege beim Nationalparkhaus ist das größte in Österreich!